Einleitung:
Einige Anliegen, Bedenken, oder Einschätzungen zu den eigenen Kindern begleiten die Eltern vor einer Kursbuchung. Ebenso manche Fragen zum Kursinhalt. Auf einige dieser Fragen und Anliegen, basierend auf der Häufigkeit der jeweiligen Fragestellung, wollen wir hier eingehen:
Welche Kriterien sind bei der Wahl eines guten Schwimmunterrichts, Schwimmschule zu beachten?
In Österreich darf ein Nichtschwimmer eine Schwimmschule eröffnen. Ganz legal. Daher sollten Sie Qualitätskriterien beachten:
- der Anbieter ist wirtschaftlich seriös: er hat online ein Impressum, eine Firmenbuchnummer, oder ist ein eingetragenes Unternehmen
- die AGBs sind einsehbar und klar formuliert
- die Lehrer:innen und Trainer:innen sind ausgebildet und direkt kontaktierbar
- Ziele jedes Kursangebotes sind klar formuliert
- die Kinder bis 7 Jahre beginnen das Schwimmenlernen NICHT mit Brustbeinen („Froschbeinen“)
- der Unterricht richtet sich inhaltlich nach aktuellen internationalen Standards
- sie werden im Vorfeld zu gesundheitlichen Anforderungen, sowie nach gesundheitlichen Einschränkungen befragt und aufgeklärt
Ab welchem Alter sollte ein Kind Schwimmen lernen?
Für Unterricht ohne Beisein der Eltern empfehlen und setzen wir ein Mindestalter von 4 ½ bis 5 Jahren voraus. In diesem Alter haben die Kinder zumeist die physischen und sozialen Voraussetzungen, erfolgreich an solchen Schwimmkursen teilnehmen zu können. Da wir zudem in Gänserndorf von Beginn an im „großen“ Becken schwimmen, gilt dort ein Mindestalter von 5 Jahren.
Kann ich als Begleitperson mit dem Kind in den Kursbereich?
Das Mitgehen in die Schwimmhalle ist bei uns Voraussetzung. Wir sind überzeugt, dass Sie als Eltern gut wissen, welche Nähe oder Distanz Ihr Kind zu Ihnen während des Unterrichts braucht. Vertrauen Sie gegebenenfalls den Empfehlungen unserer Lehrerinnen.
Wie groß sind die Gruppen im Schwimmkurs?
Wir haben maximal 6 Kinder pro Schwimmlehrerin in einer Gruppe. Oftmals sind die Gruppen noch kleiner.
Wie oft und wie lange dauert eine Kurseinheit?
Unsere Einheiten dauern 30 Minuten und werden zur Gänze im Wasser verbracht. Ein klassischer Schwimmkurs bei uns dauert 5x 30 Minuten.
Sind Schwimmkurse mit vielen, oder mit wenigen Einheiten besser?
Natürlich, umso mehr geübt wird, umso schneller werden wir besser. Wir aber glauben, dass speziell beim Anfängerschwimmen wenig Einheiten ausreichen, um das Kursziel zu erreichen. Das hat mehrere Vorteile:
- Kinder haben heute viel Stress, Eltern deswegen auch. Wenig Kurseinheiten in kurzer Zeit können den Familienstress entlasten und …
- … gleichzeitig das Anfänger-Kursziel: nach unbeabsichtigtem Reinfallen in Wasser sich selbst sicher retten zu können (und zumeist mehr), schnell erreichen
- mit dieser Philosophie bleiben wir auch günstig, da teure „Saisonpreise“ nicht anfallen
- natürlich kann man bei uns auch mehr lernen und immer besser werden. Das aber auch in immer kurzen, maximal 5 Einheiten dauernden Kursen, mit klaren Kurszielen.
- für ganz individuelles Schwimmvergnügen bieten wir Privatunterricht, von Termin zu Termin planbar, an
- mehr schwimmen und üben können auch Sie mit ihrem Kind, und unseren Aufgaben selbst, ohne dafür Kosten für Schwimmtrainer:innen begleichen zu müssen
Wann kann ein Einstieg in den Kurs erfolgen?
Wir unterrichten das ganze Jahr (mit Ausnahme der Schulferien). Ein Einstieg ist prinzipiell in jeden zweiten Monat möglich, sofern noch freie Plätze vorhanden sind.
Wie kann ich mich oder mein Kind für Schwimmunterricht anmelden?
Der schnellste Weg ist der über unsere Anfrageformulare, am Ende dieser Seiten: Anfrageformular für Anfänger. und Anfrageformular für Aufbaukurse. In Folge erhalten Sie Ihr persönliches Angebot, wobei wir auf Homogenität in den Gruppen achten.
Wie viel kostet ein Schwimmkurs?
Die Kosten bei uns variieren nach Teilnehmeranzahl:
- Kosten für Unterricht (5 Einheiten zu 30´) mit 5 TeilnehmerInnen: € 120,-/TN (bei 6 TN € 105,-/TN). Die Kurskosten beinhalten: Unterricht durch geprüfte SchwimmlehrerInnen, Abschlussbelohnung und Auszeichnung, Unterrichtsmaterialien, administrative Abwicklung.
- zuzüglich anteilige Bahn- und Benützungsmiete an die Gemeinde Gänserndorf: € 16,-/TN.
- zuzüglich Badeintritt für 1 verpflichtende Begleitperson € 3,-/TN/Tag. Die Begleitung durch eine Betreuungsperson ist bis 10 Jahre obligatorisch (siehe Teilnahmebedingungen). Diese Karte ist tageweise am Automaten in der Kassenhalle zu lösen (oder online auf das Mobiltelefon) und ermöglicht den Eingang zum Umkleiden inkl. des Kurskindes.
- Gesamtkosten pro Kurs inkl. 1 Begleitperson: Unterricht + Mietanteile + Eintritt 1 erwachsene Begleitperson: max. € 151,-/TN
- vor einer Kursbuchung erhalten Sie von uns konkrete Angaben zu den Kosten in einem persönlichen Angebot
Was passiert, wenn ein Kursteilnehmer einzelne Einheiten verpasst?
Das Nachholen versäumter Einheiten ist nicht möglich, auch wenn wir manchmal unpräjudiziell Kulanzlösungen anbieten.
Wer leitet den Kurs – welche Qualifikationen haben die Lehrerinnen?
Alle unsere Lehrerinnen sind ausgebildet und geprüft:
- einschlägige Ausbildungen sind staatlich geprüfte Trainerin, Instruktorin, geprüfte Übungsleiterin, geprüfte Schwimmlehrerin ÖRSA
- einige unserer Lehrerinnen waren Leistungsschwimmerinnen mit nationalen und internationalen Rekorden
- einige sind aktive und lehrende Wasserretterinnen
- einige von uns haben einen pädagogischen Grundberuf (Diplom Pädagoginnen, Diplom Sozialpädagoginnen, Diplom Elementarpädagoginnen)
- einige von uns haben individuelle und einschlägige Zusatzausbildungen
- Detailinformationen finden Sie auf unserer Teamseite
Ist ein Kurs nur für Kinder oder auch für Erwachsene geeignet?
Wir unterrichten in Gänserndorf nur Personen im Alter von 5 bis 12 Jahren.
Welche Schwimmtechnik wird zuerst erlernt?
Wir unterrichten nach den aktuellsten internationalen Standards:
- wir beginnen mit Brustarmen in Kombination mit Kraulbeinen …
- … sowohl in Bauch-, als auch in Rückenlage
- keine „Froschbeine“ unter 7 Jahren
- Zuerst Brustschwimmen lernen? „Wenn jemand damit anfängt, dann lauf!“
Die Kinder beginnen bei euch mit Brust-Armen und Kraul-Beinen. Wann lernen Sie richtig schwimmen?
Wie haben Sie es gelernt? So wie wir? Unsere Eltern haben es uns selbst beigebracht. Uns mehr oder weniger kreativ die „Frosch-Beine“ gezeigt. „Brustschwimmen“ schien die erste Art des „richtig Schwimmens“ zu sein.
„Danke“ sagen wir als Schwimmschulbetreiber dazu! Danke für volle Auftragsbücher! Denn rund 95% aller Erwachsenen, die sich über Wasser halten können, schwimmen schlichtweg falsch und wenden sich an uns, wenn Sie später an Ihre Grenzen kommen. Weil sie etwa vom Arzt Schwimmen als Ausgleichssport empfohlen bekommen haben, oder sich bei einem Triathlon beweisen wollen.
Wie schwimmen Sie? Im Bruststil? Richtig? Überprüfen Sie: ziehen Sie bei den Fuß Tempi die Knie primär Richtung Bauch, oder die Fersen Richtung Gesäß? Zweiteres ist richtig.
Warum lernen Ihre Kinder bei uns zuerst „Brustarme“ und „Kraulbeine“?
Um Fehlentwicklungen und Fehlkonditionierungen wie bei uns zu vermeiden. Das erklären wir hier mit einer Kurzfassung der aktuellen Fakten und Lehrmeinungen genauer:
- Schwimmen lernt sich, ob der motorischen Entwicklung am besten ab 5 Jahren. Eine Faustregel besagt, sobald das Kind ohne Stützräder sicher Fahrrad fahren kann, ist es auch bereit, bewusst Schwimmen zu erlernen. Wassergewöhnung und Vorübungen sind durchaus schon früher möglich.
- Die optimale Schwimmart für die motorische Entwicklung ab etwa 5 Jahren ist ein Schwimmstil mit „Wechselschlag“, etwa Kraulbeinen. Dazu sind „Brustarme“ eine gute Ergänzung. Für diesen Schwimmstil ist auch die richtige (bewusste) Atmung noch nicht so wichtig (auch wenn wir diese in Ansätzen schon üben). Zudem ermöglicht es das Fortbewegen im Wasser in Brust- und Rückenlage sehr leicht. Und – es ist die optimale Basis für alle weiteren Schwimmstile.
- Gleichzeit erlerne wir auch von Beginn an das Rückenschwimmen, auch ohne Arme. Ein Kinderspiel für Kinder, wenn sie von beginn an darin geübt sind.
- Das Brustschwimmen! Auch wenn wir es selbst früher als „Erstschwimmen“ gelernt haben – richtiges Brustschwimmen ist ein sehr schwieriger Bewegungsablauf! Bewusst im richtigen Moment ein- und ausatmen, Arme und Beine nicht gleichzeitig bewegen, Fersen zum Po nicht zum Knie, zuerst die Beinenden auseinander und dann erst die Knie, Gleitphase ausnützen, …
- Die Verarbeitung und richtige Umsetzung dieser Bewegungsvorgaben erfordert eine motorische Entwicklung, die frühestens ab der „Schulreife“ – unserer Erfahrung nach eher ab dem 8. Lebensjahr erreicht wird. Die Fachliteratur geht überhaupt von einem optimalen Alter ab 10 Jahren aus.
Denn – um die Brustschwimmbewegungen richtig zu lernen und durchzuführen, ist eine stete Eigen- (besser auch Fremd-)kontrolle der Tätigkeitsmuster notwendig.
Und darin liegt auch für uns „Falschschwimmer“ die Ursache unserer Fehlentwicklung. Nicht nur, dass „unsere Schwimmlehrer“ ob der richtigen Bewegung uninformiert waren. Sobald wir die Beine „irgendwie froschartig“ bewegen konnten und vorwärts kamen, ließ man uns so weiter machen. Das wiederum ergab, dass wir unsere „schlampiges“ Brustschwimmen, vor allem mit den Füßen, konditioniert haben – es einfach gewohnt wurden und „falsch“ automatisiert haben.
Sie teilen sicher unsere Erfahrungen, dass fest eingelernte und verankerte Bewegungsabläufe später nur mehr sehr schwer umzulernen sind.
Genau das wollen wir auch Ihren Kindern ersparen. Selbst wenn wir talentierten Kindern vielleicht schon früher das richtige Brustschwimmen lehren könnten – die Schwierigkeit bleibt die stete Kontrolle und Korrektur der Bewegungen bis zum richtigen Stil. Das dauert je länger, umso jünger die Kinder sind. Im Rahmen eines Kinderschwimmkurses mit durchschnittlicher Laufdauer nicht seriös machbar.
Auch deshalb versuchen wir in unseren Kursen Kinder, die schon zuvor „Froschtempi“ in Eigenregie gelernt haben, zu Kraulbeinen zu motivieren, um eine Unterbrechung der Bewegungskonditionierung zu erreichen und ein späteres, leichteres „richtig Lernen“ zu unterstützen.
Sie kennen Kinder in Ihrem Bekanntenkreis, die aber schon Brustschwimmen in deren Schwimmschule gelernt haben? Wir auch. Leider gibt es noch immer KollegInnen, die Brustschwimmen auch bei jungen Kindern unterrichten. Teils aus Unwissenheit, teils um „unseren Erfahrungen zu richtigem Schwimmen“ gerecht zu werden.
Lassen Sie sich davon nicht verunsichern. Auch bei diesen Mitbewerbern haben Kinder keine anderen motorischen Grundvoraussetzungen und eine entsprechend hohe Fehleranfälligkeit. Oftmals dürfen wir dann wenige Jahre später, etwa bei Vorbereitungen auf die Aufnahmeprüfung in eine Sportschule, gemeinsam mit den Kindern mit viel Anstrengung am „Umlernen“ arbeiten.
Zudem – zahlreiche aktuelle SpitzensportschwimmerInnen – etwa aus den USA haben schon vor mehr als 10 Jahren nach diesen Grundlagen das Schwimmen erlernt. Europäische Sporthochschulen haben die von uns beschriebene Methodik nun ebenfalls verankert und bilden entsprechend aus.
Danke daher auch für Ihr Vertrauen, dass Sie in uns und unsere ausgebildeten TrainerInnen setzen. Sie haben zu Recht Anspruch darauf, dass wir Ihr Kind nach den aktuellsten und fundiertesten Grundlagen der Schwimmausbildung und des Schwimmtrainings betreuen.
Was brauche ich für den Schwimmkurs meines Kindes?
Hier haben wir Empfehlungen:
- gute Laune und Freude am Unterrichtsbesuch, ein wenig aufgeregt darf man sein
- Badekleidung, auch für die Begleitpersonen (Badeordnung)
- wir empfehlen bei langen Haaren eine Badekappe oder ein Haargummi
- ein Handtuch, das die Kinder auch als ihres erkennen
- Vorsicht bei Badeschlapfen – Stolpergefahr
- Wenn Brille, dann Schwimmbrille (ohne Naseneinschluss), keine Tauchmaske (außer bei individueller Empfehlung durch unsere Trainerinnen)
Welche Schwimmhilfe(n) sind erlaubt bzw. sinnvoll?
Hier haben wir Empfehlungen:
- wir verwenden im Unterricht durch uns bereitgestellte Schwimmschlangen (Pool-Noodles)
- nur unter Einzelbetreuung verwenden wir manchmal Schwimmbretter
- befindet sich ihr Kind in einem Kurs bei uns, verwenden Sie privat bitte keine Schwingflügel/Schwimmscheiben mehr
- Schwimmhilfen und Schwimm-Lernhilfen? Eigentümer Ralph Hamburger erklärt.
Wie kann ich als Elternteil mein Kind beim Schwimmenlernen unterstützen?
Hier sind die Empfehlungen der Schwimmschule Perchtoldsdorf:
- während des Unterrichts entscheiden Sie bitte selbst über die Nähe zu Ihrem Kind, gegebenenfalls vertrauen Sie den Empfehlungen unserer Lehrerinnen
- regelmäßige Badbesuche auch nach dem Kurs helfen gelerntes zu verfestigen und sind unbedingt empfehlenswert
- erarbeiten Sie bitte mit Ihrem Kind keine „Froschbeine“, bevor wir nicht damit angefangen haben
- wir alle wissen, Motivation und Lob sind die besten Helfer
Was, wenn mein Kind Angst vor dem Wasser hat?
Wir gehen bestmöglich individuell auf Angst oder Unsicherheit ein, nutzen Spiele und Wassergewöhnung. Ihre Mithilfe ist dennoch von großer Bedeutung. Hier sind die Empfehlungen der Schwimmschule Gänserndorf:
- besuchen Sie vor Kursbeginn privat das Regionalbad, lassen Sie Ihr Kind bereits vorher sein Lernumfeld kennenlernen
- in unserem Unterricht muss kein Kind untertauchen, ermutig wird es aber, als Vorsorge gegen unbeabsichtigtes Reinfallen ins Wasser
- keinesfalls aber können wir garantieren, dass Ihr Kind kein Wasser ins Gesicht bekommt.
Mein Kind ist sehr ängstlich, passt euer Kurs?
Wir schwimmen in Gänserndorf von Beginn an im großen Becken, in dem man nicht stehen kann. Zudem ist die Kursdauer sehr knapp bemessen, für eine ausführliche „Wassergewöhnung“ (bedeutet: 1-2 Einheiten „nur“ Eingewöhnung) ist keine Zeit. Ist Ihr Kind ängstlich/vorsichtig, sollten Sie in jedem Fall vorher privat das Regionalbad besuchen, den Kindern den Schwimmlernort zeigen, im besten Fall auch mal mit Schwimmhilfen ins große Becken gehen. Mit Kinderaugen sieht so eine große Schwimmhalle ja doch gleich viel größer aus.
Die SchwimmlehrerInnen sind jedenfalls angewiesen auf Ängste und Defizite Rücksicht zu nehmen und immer wieder zur Teilnahme einzuladen. Für die Motivation der Kinder zur aktiven Teilnahme sind allerdings die Eltern, bzw. die erw. Bezugspersonen verantwortlich. Den SchwimmlehrerInnen ist es nicht möglich und auch untersagt, Kinder zur Teilnahme zu überreden oder Widerstand der Kinder, welcher Art auch immer, grundsätzlich zu ignorieren.
Muss mein Kind tauchen? Es mag kein Wasser im Gesicht am Kopf!
Kinder müssen bei uns nicht tauchen. Wir können aber nicht garantieren, dass das Gesicht/der Kopf nicht nass wird. Hineinspringen ist ein wesentlicher Bestandteil des Kurses – wir möchten die Kinder auch dahin schulen, bei einem Fall ins Wasser nicht in Panik zu geraten, sondern sich orientieren zu können und sicher an den Rand/Land schwimmen können. Wir zwingen Kinder aber nicht zum Hineinspringen – wir önnen dieses Lehrziel aber dann nur bedingt erreichen.
Generell haben wir immer wieder Kinder, die aus die den Kopf nicht ins Wasser geben, sich nicht bespritzen lassen wollen, oft erfinderisch darin sind, den Kopf in jeder Phase des Schwimmens trocken zu halten. Oftmals klären wir dann ab, ob es sich beim Duschen auch so verhält, oder ob sie in der eigenen Badewanne mutiger sind. Haben Sie das ausprobiert?
Gibt es eine Prüfung oder ein Abzeichen (z. B. „Seepferdchen“)?
“Conny macht das Seepferdchen“. Conny lebt in Deutschland. Das erste Schwimmabzeichen in Österreich ist der Frühschwimmer (Pinguin). In Österreich gibt es kein Seepferdchen.
- unsere Kinder erhalten nach jedem Kurs einen personalisierten Anstecker und ein kleines Geschenk
- Offizielle österreichische Schwimmabzeichen (ÖSA) werden bei Bedarf und entsprechendem Können im Rahmen des Unterrichts angeboten
- auch Einzeltermine, um verschiedene Schwimmprüfungen abzulegen sind möglich, wir empfehlen aber die finanziell günstigere Möglichkeit bei der Wasserrettung Perchtoldsdorf
- gleiches gilt auch für die Ausbildung zum ÖRSA Helferschein oder Retterschein
Was ist der Unterschied zwischen einer Schwimmschule und einem Schwimmverein?
Bei uns in der Schwimmschule haben Sie einzelne, in sich geschlossene Kursangebote mit jeweils klaren Lernzielen, die individuell gebucht und bezahlt werden. Ein Schwimmverein trainiert meist wöchentlich, arbeite in den Trainings kontinuierlich an der Leistungsverbesserung, und bestreitet in letzter Konsequenz auch Wettkämpfe. Vereine kassieren zumeist saisonale Mitgliedsbeiträge.
Warum sollte ich die Schwimmschule Gänserndorf anderen Anbietern vorziehen?
Wussten Sie, dass in Österreich auch ein Nichtschwimmer rechtlich eine Schwimmschule eröffnen darf? Auch gibt es keine gesetzlich verbindlichen Regularien, jeder darf machen, was und wie er/sie will. Vielleicht helfen Ihnen diese Überlegungen, sich für uns zu entscheiden:
- wir orientieren uns an aktuellen und international gültigen Qualitätsstandards für Schwimmunterricht
- wir haben ausschließlich ausgebildete Unterrichtende, von sportlich bis pädagogisch
- wir sind im österreichischen Firmenbuch eingetragen und haben transparente AGBs
- wir sind seit mehr als 20 Jahren als Schwimmschule erfolgreich tätig, unsere sportliche Leiterin seit mehr als 45 Jahren
- bei uns buchen Sie nicht vorgegebene Kurse, wir schlagen Ihnen für Ihr Kind homogen abgestimmte Kursangebote vor
- wir geben keine Schwimmgarantie, jedes Kind hat „seine Zeit“ und „sein Tempo“
Hat die die Schwimmschule Gänserndorf Referenzen?
Wir setzen auf ehrliches Feedback. Und wir kaufen keine Bewertungen.
- wir laden ein, uns in gängigen Bewertungsportalen ein Feedback zu hinterlassen, antworten darauf, und wissen: 5 Sterne sind bei ungefiltertem Zugang nicht möglich
- deswegen lernen wir immer noch dazu, verfeinern unsere Angebote, testen neue Theorien, bleiben nicht „stehen“
- wir werden gerne von Medien als Expertinnen herangezogen, hier unsere Medienseite (auf der Stammseite unserer Schwimmschule Perchtoldsdorf)
Warum gibt es bei euch keine Gratis-Schwimmkurse, wo das doch in Niederösterreich beworben wird?
Die vom Land Niederösterreich um Steuergeld geförderten Schwimmkurse kommen nur Anbietern des NÖ Schwimmverbandes zugute. Private Schwimmschulen dürfen nicht mitmachen, erhalten keine Unterstützung für Gratisangebote. Das ist Österreich. Lesen Sie hier mehr zu den Gratis-Schwimmkursen
